In diesem Gespräch mit Paul-Matthias Herweg vom Hof Herweg in Warendorf, NRW, geht es unter anderem um ganzjährige Weidehaltung mit seinen Hereford-Rindern, wie er die Tiere als Teil einer Art Fruchtfolge einsetzt und natürlich wie seine Reise in die Welt der Weidefleisch-Direktvermarktung begann.

  • 0:40 Bodenfruchtbarkeit als Motivation zur Weidehaltung.
  • 3:14 Mutterkuhhaltung rechnet sich nur mit Direktvermarktung.
  • 4:24 Einsatz der Mutterkuhherde zunächst zur Verbesserung der Böden, auch als Teil der Fruchtfolge.
  • 5:35 Auswahl der Rasse Hereford anstelle Limousin, Charolais.
  • 7:00 Eignung für ganzjährige Weidehaltung, Herdensinn der Rasse Hereford.
  • 7:43 Umsetzung der ganzjährigen Weidehaltung auf schweren Böden, mob-grazing als Werkzeug.
  • 9:26 Rinder als Teil der Fruchtfolge auf dem Acker.
  • 10:19 Sichtbare Verbesserung des Bodens durch Weidehaltung, höhere Artenvielfalt, u.a. Vögel und Insekten.
  • 11:30 Aufwand für tägliche Bewegung der Rinder auf neue Koppeln.
  • 12:47 Bevorzugung niedriger Temperaturen.
  • 13:29 Gründe für die Entscheidung gegen Galloway, Schottische Hochlandrinder und Angus, hornlose Zucht.
  • 15:26 Gründe für die Entscheidung zur Direktvermarktung.
  • 17:18 Gute Beziehung zum Metzger hilft, Methoden zur Vermeidung von Stress, Abhängen.
  • 20:42 Hohe Qualität des Weidefleisch zieht Kunden an, Qualitätsmerkmale, Gelbstich des Fett, Mundpropaganda.
  • 23:36 Transparanz als Werbung, Kundentreue.
  • 23:53 Wachstum des Betriebszweigs.
  • 24:15 Vorteile der Vermarktung von 10-kg-Paketen, Nachteile des Verkaufs einzelner Steaks.
  • 25:22 Kommunikation der Grenzen von Direktvermarktung von Weidefleisch.
  • 26:31 Innereien verkaufen sich am schnellsten.
  • 27:51 Fell verkaufen ist schwierig, Fell gerben, Kosten
  • 29:54 Fleischqualität der Rasse Hereford, Marmorierung, Qualität in Abhängigkeit zur Jahreszeit.
  • 32:13 Zukunftspläne
  • 33:22 Der Weg zum mob grazing, Überweidung, Gabe Brown, Pflege der Grasnarbe, Wasserhaltevermögen,
  • 35:08 Ökosystem-Dienstleistungen durch Weidehaltung, Weidehaltung als Hochwasserschutz, Politik